Den
Steckschachtsperren ähnlich sind die Rampensperren. Sie wurden dort
verwandt, wo ein tiefgründiges Flächenfundament nicht errichtet werden
konnte. Sie konnten auch mit weniger Personal bestückt werden.
Sie bestand im Prinzip
aus 1.3 Meter hohen Dreiecks-konstruktionen, die in einem 5 Meter
Abstand gegeneinander gerichtet aufgestellt wurden.
Nach Aufbau wurden
diese Sperren (wie übrigens auch die Trägersperren) mit S Draht versehen
und durch Tarnnetze getarnt.
Die vorbereitete Rampe wurde auf eine vorhandene, im Boden verankerte
Platte geschraubt. Eine Sollbruchstelle in der Schraube sorgte dafür
dass man sie nicht einfach wieder lösen konnte.
Beschussversuche mit Panzergranaten zeigten, dass selbst nach 40 Schuss
der Spezialstahl seine Aufgabe problemlos erfüllte
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