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Einige Zeit war in der Öffentlichkeit der 80er die Meinung vertreten, die allerorten vorhandenen Entwässerungsrinnen von vielen Straßen seien in Wahrheit ebenfalls Einrichtungen der Bundeswehr. Oft genug wurden deshalb die Roste angehoben um nachzuschauen... natürlich fand man nichts.
In der Tat gab es Überlegungen, in solche bereits vorhandenen Ent-wässerungsrinnen spezielle 2 Kg Sprengladungen, so genannte Schneidladungen, einzubauen. Deren scharf gebündelte Sprengwirkung hätte bspw. die Kette eines über die Sperre fahrenden Panzer so schwer beschädigt, dass er liegen geblieben wäre und damit eine Kolonne behindert hätte. Zusätzlich sollten solche Einbauten an Stellen vorgenommen werden, wo eine Bergung des beschädigten Fahrzeuges erschwert war.

Hier das Schema einer Ladung: